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Die Große Koalition hat ein neues Förderprogramm beschlossen, wenn man sein Haus oder seine Wohnung einbruchssicherer machen möchte. Besonders gut finde ich, dass auch Mieterinnen und Mieter Geld aus den 30 Millionen beanspruchen können (und nicht nur die Häuslebauer).
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte schon vor der Sommerpause beschlossen, das neue Förderprogramm aufzulegen. Es ist eine Reaktion auf steigende Einbruchszahlen. Allein im letzten Jahr ist die Zahl der Einbrüche um 1,8 Prozent gestiegen. Ich habe mir sagen lassen, dass 40 Prozent der Einbrecher von ihrer Tat ablassen, wenn sie auf gesicherte Türen und Fenster stoßen.
Details des Programms „Kriminalprävention durch Einbruchsicherung“
Das neue Förderprogramm bietet Zuschüsse für einbruchsichere Türen, Schlösser oder Fenster. Das lässt sich übrigens zusätzlich zur steuerlichen Absetzbarkeit der Handwerkerleistungen in Anspruch nehmen. Geplant ist, dass Investitionen dann gefördert werden, wenn sie mindestens 500 Euro umfassen. 20 Prozent der Investition, maximal 1.500 Euro pro Antrag, werden ersetzt.
Die Fördermittel wird man bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen. Ab wann das möglich ist, steht noch nicht genau fest. Im Moment ist das Bundesbauministerium von Barbara Hendricks beauftragt, das Programm zügig in die Wege zu leiten und die genauen Richtlinien zu erlassen.
Weitere Informationen
- Bestehende Fördermöglichkeiten durch die KfW
- Wenn Sie auf dieser Seite der KfW Ihre E-Mail-Adresse eingeben und ein Kreuz bei dem Punkt „Förderung: Bauen, Wohnen, Energie sparen“ machen, erhalten sie den entsprechenden Newsletter der KfW, der über den Start des neuen Programms (voraussichtlich in ca. 2 Monaten) informieren wird.
- Telefonische Beratung bei der KfW: 08005399002 (kostenfreie Servicenummer, Montag bis Freitag: 08.00-18.00 Uhr)
Bildnachweis: Thorben Wengert / www.pixelio.de
Ich finde das Förderprogramm finde ich gut.Die Einbruchsquote dürfte dann auch zurück gehen….
Oh, das wusste ich nicht – danke für den Tipp